Sie zerstören die Wohnungseinrichtungen und auch das Haus oder die Wohnung an sich. Sie prellen die Miete und hinterlassen ein Trümmerfeld wenn sie meist bei Nacht und Nebel das Schlachtfeld der Verwüstung verlassen. Mietnomaden sind der absolute Alptraum für jeden Vermieter und Immobilienbesitzer. Machtlos steht man dem Ganzen als Vermieter gegenüber und das blanke Entsetzen steht den meisten ins Gesicht geschrieben. Die einstig nett geglaubten Mieter entpuppen sich zu Monstern, die Haus und Wohnung völlig verwohnen und verwahrlosen. Sie zerstören nicht nur das Inventar, sondern auch oftmals die Bausubstanz sogar, die Türen und Fenster und darüber hinaus. Bei Einzug frisch renovierten und fertig sanierten Immobilien werden am Ende als eine absolut desaströse Müllhalde verlassen. Der Vermieter bleibt nicht nur auf den Kosten für die erneute Sanierung der Immobilie sitzen, sondern auch auf den oftmals hohen Mietausständen. Was kann man aber im Vorfeld als Vermieter tun? Wie geht man vor, kann man sich überhaupt diesbezüglich absichern?
Die Profis ins Spiel bringen
Bei der Suche nach den verschwundenen Mietern stellen viele Immobilieneigentümer fest, dass sie kaum bis gar keine Anhaltspunkte bekommen, wo sie ihre Suche starten sollen und wohin die Reise dabei führen wird. Hier sollte man nicht lange zögern und die Profis auf diesem Gebiet, wie etwa diese Detektei aus dem Raum Hamburg beispielsweise ins Spiel bringen. Denn besonders im Großstadtdschungel gehen Mietnomaden schnell unter und tauchen regelrecht unter. Sie suchen neue Zielen, neue frisch renovierte Objekte und mieten sich dort mit der gleichem Masche ein. Aber auch das Wandern in andere Städte und Regionen ist bei Mietnomaden Gang und Gäbe, so kann man als geprellter Vermieter am Ende kaum Eckdaten und Punkte lokalisieren, wohin sich die Nomaden aufgemacht haben. Ein professionell agierender Detektiv weiß aber genau welche Hebel er in Bewegung setzen muss, um erste Anhaltspunkte ausfindig machen zu können. Besonders wenn hohe Summen, Mietschulden und mehr im Raum stehen, sollte man ruhig als Betroffener diesen Schritt wagen und die Profis ins Boot holen.
Was kann man im Vorfeld tun?
Sich die potenziellen Mieter ganz genau anzuschauen und nach dem so genannten Bauchgefühl zu handeln, ist wahrlich nicht immer der sicherste und richtige Weg. Schlussendlich schaut man den Menschen bekanntermaßen nur vor den Kopf, wie ihre Gedankenwege sind, nicht. Umso wichtiger ist es also sich nicht nur die momentane, finanzielle und berufliche Situation schriftlich vorweisen zu lassen, sondern auch darauf zu achten, wie die letzten Monate und Jahre und wo gelebt wurden. Ein ständiger Wohnungswechsel und Wohnortwechsel allein kann schon ausschlaggebend sein, dass es sich um Menschen handelt, die als Mietnomaden bezeichnet werden. Auch die Tatsache, dass sie immer nur für kurze Zeit an einem Ort lebten, kann schon verdächtig sein. Muss aber im Umkehrschluss auch nicht sein, deshalb ist es nach wie vor nie im Vorfeld zu 100 Prozent sicher, wen man sich als Vermieter und Eigentümer am Ende ins Haus holt. Auch im Falle einer
Vermarktung der Immobilie kann es vorkommen, dass es sich um Menschen handelt, die viel versprechen, aber nur wenige davon einhalten. Und: Wenn einmal die Wohnung buchstäblich verwüstet wurde, ist es auch für weitere Vermietungen notwendig die Immobilie von Grund auf zu sanieren und zu renovieren, um den Wunschpreis erzielen zu können. Tipp: Bekannte und Freunde, die jemanden kennen, der zuverlässig ist und eine Wohnung oder ein Haus sucht, ist immer eine meist gute Alternative zu fremden Personen.
Die robuste Ausstattung
Auch bei robusten Ausstattungen kann man schon einmal einiges richtig machen. Denn Fakt ist, dass wenn man beispielsweise robuste Bodenbeläge, wie Steingut und Naturstein, oder auch die hochwertigen Terrassenplatten nutzt, um eine solide wie hartnäckige Oberfläche zu verbauen, können selbst die schlimmsten Mietnomaden diese Flächen zumindest einmal nicht zerstören, so dass man am Ende die Böden alle erneuern müsste. Auch die Zimmertüren sollten aus einem robusten Material bestehen, damit sie den Verwüstungen einigermaßen standhalten können. Laminate und Natursteinböden an allen Räumen, dazu die Wände nur streichen und nicht mit hochwertigen Tapeten beziehen. Die Eingangstür recht robust aus Kunststoff und Metall aussuchen und auch die Fensterrahmen am besten in dreifach Verglasung und Kunststoffrahmungen auswählen. So kann man die Schadensregulierung einigermaßen minimieren und vor allem eben auch die Kosten, die durch die Zerstörung der Immobilie durch Mietnomanden entstehen ebenfalls.

